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Themenbereich Didaktik der Physik

 

Reibung an Fahrradreifen. Naturwissenschaften im Unterricht Physik, Heft 25, Dezember 1994 (S. 29-35).

In dem vorliegenden Beitrag wird eine Unterrichtseinheit vorgestellt, bei der die Schülerinnen und Schüler in praktischen Versuchen mit Fahrrädern und Fahrradreifenteilen das Phänomen Reibung erkunden und dazu quantitative Messungen durchführen. Bremsversuche mit verschiedenen Reifen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen werden auf dem Schulgelände durchgeführt. Diese werden sowohl physikalisch ausgewertet, als auch unter dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit analysiert. Einen fächerübergreifenden Akzent setzen die daraus abgeleiteten Verhaltensregeln für den Straßenverkehr.

 

Die Einwegkamera im Optikunterricht. Naturwissenschaften im Unterricht Physik, Heft 11, März 1992 (S. 19-23).

Gebrauchte Einwegkameras bieten für den Unterricht die Möglichkeit, funktionsfähige Kameras in Schülerversuchen zu benutzen, zu zerlegen und ihre Funktionsbestandteile zu untersuchen. Sie sind außerdem in ausreichender Zahl von Entwicklungslabors erhältlich.

Im vorliegenden Beitrag wird der Aufbau und die Funktionsweise der am weitesten verbreiteten Einwegkamera dargestellt und eine Unterrichtseinheit "Optische Abbildungen" beschrieben, in der die Einwegkamera einen wichtigen Stellenwert besitzt.

 

Automatische Kameras im Physikunterricht. Naturwissenschaften im Unterricht Physik, Heft 11, März 1992 (S. 31-40).

Im vorliegenden Artikel werden die technischen Grundlagen der wichtigsten Belichtungsautomatik- und Autofocussysteme beschrieben und eine Unterrichtseinheit "Automatische Kameras" vorgestellt, die im Wahlpflichtkurs Physik einer Realschule erprobt wurde. Einen Schwerpunkt dieser Einheit bildet eine Reihe von neu entwickelten Schulversuchen zu den verschiedenen Automatikfunktionen.

 

Physikalische Aspekte der Nutzung Regenerativer Energiequellen. Eine Unterrichtseinheit für den Physikunterricht der R10. Lübeck: Institut für Praxis und Theorie der Schule (1986, interner Bibliotheksbestand).

In der vorliegenden Staatsexamensarbeit wird die Entwicklung und Erprobung einer umfassenden Unterrichtseinheit dokumentiert, die viele Aspekte der Sonnen-, Wind-, Wasser- und Gezeitenenergienutzung sowie der Energiespeicherung umfasst. Neben ausführlichen fachlichen und didaktischen Analysen des Themengebietes werden auch viele neu entwickelte Schulversuche und Unterrichtsmaterialien vorgestellt. Bei der Erprobung zeigten sich bei den Schülerinnen und Schülern sowohl hohe Motivation zur Auseinandersetzung mit einem komplexen Themengebiet, als auch ein hohes Leistungsniveau bezüglich der physikalischen Lerninhalte. In einem umfangreichen Anhang werden zusätzlich die Planungen sämtlicher Unterrichtsstunden, alle Tafelbilder, Overheadfolien, Versuchsbeschreibungen, Materialien für Gruppenarbeiten, Schülerreferate und Ergebnisse von Gruppenarbeitsphasen dargestellt, wodurch die Einheit nicht nur vollständig nachvollziehbar ist, sondern auch vielseitige Materialien für den Physikunterricht zur Verfügung gestellt werden.

 

Physikalische Untersuchungen an der Elektrogitarre. Kiel: Christian-Albrechts-Universität, Institut für Physik und ihre Didaktik (1984, interner Bibliotheksbestand).

Diese wissenschaftliche Hausarbeit zum Abschluss des Lehramtsstudiums der Fächer Musik und Physik dokumentiert umfangreiche Forschungsarbeiten im Grenzgebiet beider Fachwissenschaften: Zunächst werden Musikinstrumente nach physikalischen Gesichtspunkten beschrieben und kategorisiert, die Funktionsweise akustischer und elektrisch verstärkter Instrumente analysiert sowie Besonderheiten und klangbildende Eigenschaften von Elektrogitarren dargelegt. Anschließend werden musikalische Tonsysteme und deren Bedeutung für die Konstruktion, Stimmung, Spielweise und Intonation von Musikinstrumenten beschrieben und hierbei insbesondere auf verschiedene Stimmungen und Stimmverfahren von Gitarren und E-Gitarren eingegangen.

Den Hauptteil der Arbeit bilden Untersuchungen zu den verschiedenen Schwingungsformen von Saiten: Mit Hilfe eines zu diesem Zweck entwickelten E-Duochords, einer Weiterentwicklung des bekannten Monochords mit zwei Saiten und einem elektromagnetischen Tonabnehmer, sowie verschiedener spezieller Messgeräte, werden Grund- und Oberschwingungen einer großen Zahl und Variantenbreite von E-Gitarrensaiten unter variablen Versuchs-/Einsatzbedingungen untersucht. Hieraus können anschließend konkrete Handlungsanweisungen für die Konstruktion, Einstellung und Spielpraxis von Gitarren und E-Gitarren abgeleitet werden, u. A. zur Kompensation bei unterschiedlichen Saitentypen, Saitenspannungen und Halseinstellungen sowie zum Vibrato bei Instrumenten mit Bundstäbchen. Ein Kapitel über Tonabnehmer als Schwingungswandler und eines über Anwendungsmöglichkeiten musikalisch-physikalischer Untersuchungen im Schulunterricht runden das Werk ab.