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Segeln in allen Lebensphasen

In diesem Teil der Webpräsenz gebe ich einen kleinen exemplarischen Einblick in eine meiner großen Leidenschaften, dem Eintauchen in die Natur an Bord von kleinen Booten und größeren Schiffen, die alle vom Wind angetrieben und nur unter dem Rauschen des Windes und des Wassers vorangetrieben werden :)

Schon seit der Jugend hat mich das Segeln in seinen verschiedenen Facetten stets begeistert:

Zuerst mit ferngesteuerten Modellbooten, da ein eigenes Schiff lange außerhalb der Möglichkeiten lag – hier erlernte ich die Grundlagen des Segelns, denn die Boote hatten keinen Motor und mussten bei jedem Wind unter Segeln wieder sicher an Land gebracht werden.

Als Teenager dann mit einer ersten familieneigenen 420er-Jolle, die zuerst am Baggersee in Lippstadt neben dem elterlichen Campingwagen, später am Baldeneysee in Essen und damit in Fahrradreichweite von Zuhause lag. Bald entwickelte ich auch die Leidenschaft für das Regattasegeln, wobei meine Vorschoter und ich meistens etwas zu viel Gewicht für die mit nur ca. 10m² Segelfläche ausgestattete 420er-Jolle auf die Waage brachten und wir deshalb vorwiegend bei viel Wind auf vordere Plätze segelten – hierbei wurde dann auch meine bis heute währende Freude am Starkwindsegeln begründet.

Über einen Schulfreund, der zusätzlich auch die Begeisterung für Musik und das Gitarrenspiel teilte, entdeckte ich noch in der Schulzeit die anspruchsvolle 505er-Jolle, die das Segeln – besonders bei viel Wind – zu einem Tanz auf dem Vulkan werden ließ: Im 505er segelte ich viele Jahre lang, besonders in den ersten Studienjahren, Regatten im In- und Ausland, u.a. Europameisterschaften, Deutsche Meisterschaften, unzählige Ranglistenregatten u.v.a. Nach einigen Jahren als Vorschoter und Spinnakerspezialist im Trapez konnte ich später dank großzügiger Mitsegler und Bootseigner auch ohne eigenes Boot als Steuermann Regatten und Meisterschaften absolvieren (siehe auch die Seite zum Regattasegeln).

Im Studium kamen erste Urlaubstörns mit Kielschiffen auf der Ostsee hinzu, die mir das Fahrtensegeln nahebrachten und damit eine völlig andere Facette des Segelns eröffneten. Hierbei erhält insbesondere die Zeit eine andere Dimension, es werden alltägliche Dinge mit dem Ablegen weitgehend ausgeblendet und durch seglerische Aktivitäten und Problemstellungen ersetzt – eine wunderbare Ergänzung zu meinem sonst sehr intensiven Leben an Land. Nach verschiedenen Törns in den jeweiligen Mannschaften übernahm ich dann bei einem Karibiktörn im Frühjahr 2000 erstmals den Kapitäns-/Skipperposten – und fand daran sogleich derartigen Gefallen, dass viele der späteren Törns dann von mir organisiert und geskippert wurden (siehe hierzu exemplarisch auch die Seite des PromoviertenSyndikats).

2015 bis 2017 hatte ich die Gelegenheit, an einer Vielzahl von Regatten der Drachenklasse auf der Hamburger Außenalster mitzusegeln: Eine hochspannende Erfahrung war es, sich mit Olympiasiegern und Weltmeistern verschiedener Bootsklassen zu messen und mit ihnen zu fachsimpeln. Außerdem macht der Norddeutsche Regatta Verein (NRV) eine hervorragende Jugendarbeit – und er hat die allerschönste Location für einen Sundowner nach dem Segeln auf der Alster :)

Als weitere Facette kam in den letzten Jahren das Segeln auf größeren Schiffen mit fester Crew und professionellem Service hinzu, das in Zukunft sicher häufiger den Erlebnisraum bereichern wird (siehe hierzu meine Seite zu Sailing-Classics).

 

Exemplarisch für die verschiedenen Facetten des Erbenisraumes Segeln werden auf den folgenden Unterseiten jeweils detaillierter vorgestellt:

 

Hier einige Impressionen des Segelns in unterschiedlichen Lebensphasen: